Völlig verkorkste erste 30 Minuten sorgten am Ende dafür, dass Heidenheim früh einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlief und nicht mehr zurück in dieses Spiel finden sollte. Gladbach präsentierte sich gnadenlos effizient, zog das Tempo im zunehmenden Verwaltungsmodus nur noch vereinzelt an und hatte in unaufgeregter Form alles im Griff. Dennoch hätten sich die Fohlen ob der zu passiven Anfangsphase nach der Pause nicht über den Anschlusstreffer beschweren dürfen, letztlich fehlte Heidenheim aber die nötige Durchschlagskraft. Und weil Hack nach einer Stunde auch noch den Doppelpack schnürte, war die Messe früh gelesen.

Und so mischt Gladbach wieder voll im Kampf um Europa mit, springt auf Platz 8 und liegt nur einen Zähler hinter dem Sechsten aus Leipzig. Aus sicht der Heidenheimer bleibt das einzig Gute am heutigen Nachmittag der Blick auf die Ergebnisse auf den anderen Plätzen, wo Bochum parallel Hoffenheim unterlag. So hat sich zumindest der Zwei-Punkte-Rückstand auf den Relegationsplatz nicht vergrößert.

Die Anfangself der Heidenheimer Hausherren: Müller – Mainka, Gimber, Siersleben – Traore, Kerber, Wanner, Föhrenbach – Conteh, Honsak – Zivzivadze.

Aufseiten der Gäste aus Gladbach soll es dagegen folgende Elf richten: Pereira Cardoso – Scally, Itakura, Elvedi, Ullrich – Weigl, Sander – Ngoumou, Plea, Hack – Kleindienst.

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