Willkommen zu SPOTLIGHT – dem neuen Live-Format von SPORT1, das die wichtigsten Themen im Sport und Schaltgäste ins Rampenlicht stellt! 🌟 Das Aus von Nuri Sahin bei Borussia Dortmund ist offiziell! Nachdem SPORT1 bereits vorab über die beschlossene Trennung berichtet hatte, bestätigte der BVB um 9.05 Uhr das Aus des Trainers. Wir sprechen in SPOTLIGHT mit Maik Franz und BVB-Fan & Creator Daniel Schmidt. Dazu sprechen wir mit SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer.
Sahin sei nach der enttäuschenden 1:2-Niederlage in der UEFA Champions League am Dienstagabend beim FC Bologna freigestellt worden.
Damit endet die Amtszeit des 36-Jährigen beim schwer kriselnden Bundesligisten nach vier Niederlagen in Serie und insgesamt nur sieben Monaten.
„Leider haben wir es nicht geschafft, den sportlichen Ambitionen von Borussia Dortmund in dieser Saison zum jetzigen Zeitpunkt gerecht zu werden. Ich wünsche diesem besonderen Verein alles Gute“, sagt Sahin im Statement des Klubs. Geschäftsführer Lars Ricken erklärte, man habe sich eine lange Zusammenarbeit gewünscht" und „bis zuletzt“ auf die sportliche Wende gehofft.
„Nach vier Niederlagen in Serie, bedingt durch lediglich einen Sieg aus den vergangenen neun Spielen und als aktueller Tabellenzehnter der Bundesliga haben wir aber leider den Glauben daran verloren, in der gegenwärtigen Konstellation noch unsere sportlichen Ziele erreichen zu können.“
Ricken betonte: „Diese Entscheidung tut mir auch persönlich weh, aber sie war nach dem Spiel in Bologna nicht mehr vermeidbar.“ Dennoch schätze man Sahin und seine Arbeit sehr. Völlig unklar ist aktuell noch, wie es auf der Trainerbank beim BVB weitergeht.
„Darüber, wer am kommenden Samstag in der Bundesliga gegen den SV Werder Bremen auf der Trainerbank sitzen wird, wird Borussia Dortmund zeitnah informieren“, teilte der Klub am Dienstag lediglich mit. Mögliche Nachfolger sind seit Tagen in der Diskussion. Erik ten Hag (zuletzt Manchester United) oder Roger Schmidt (zuletzt Benfica Lissabon) wurden dabei am höchsten gehandelt.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus brachte zuletzt den früheren Bundestrainer Joachim Löw als Übergangsnachfolger für Sahin ins Spiel.
Am Rande eines Werbetermins brachte der 63-Jährige in einem Sky-Interview Deutschlands Weltmeister-Trainer von 2014 als „Idee für die nächsten vier Monate“ bis zum Ende der laufenden Saison ins Gespräch.
Er wisse zwar nicht, was der BVB jetzt vorhabe, aber aus seiner Sicht wäre Löw „vorübergehend eine Lösung – langfristig nicht“, meinte Matthäus. Der BVB hatte am Dienstag in der Champions League durch zwei Gegentore innerhalb von 88 Sekunden nach Führung mit 1:2 beim FC Bologna verloren.
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