Stark von Union, keine Frage. Leipzig wirklich über die volle Distanz das Leben sehr schwer gemacht, zudem dann nach Wiederanpfiff auch ein paar offensive Nadelstiche gesetzt. Aber es gab ja noch diese eine Schlüsselszene kurz vor Beginn der Schlussviertelstunde. Vogt darf da nicht im Strafraum so zur Grätsche ansetzen, Openda darf den Elfer aber nicht so schlapp und halbhoch schießen. Bzw. hätte überhaupt einen anderen schießen lassen sollen, das wird sich sicherlich auch der gesperrte Cheftrainer Rose vor dem TV-Bildschirm gedacht haben. Bleibt als Fazit, dass für Leipzig auch nach dem Leverkusen-Sieg die Trauben hoch hängen und nicht in den Mund fallen.

Dortmund bleibt also vorerst Tabellenführer, Leipzig reist am kommenden Spieltag nach Hamburg zu St. Pauli ans Millerntor. Für Union steht dann ein Heimspiel gegen Hoffenheim an, da muss man beweisen, dass man wirklich wieder Ambitionen fürs obere Tabellendrittel in dieser Saison hat.

Hier die Startelf von RB Leipzig: Gulacsi – Geertruida, Lukeba, Klostermann – Henrichs, Raum, Haidara, Kampl, Sesko, Xavi – Openda.

Und so geht Union Berlin die Sache an: Rönnow – Doekhi, Vogt, Diogo Leite – Haberer, Rothe, Khedira, Schäfer, Benes – Skarke, Hollerbach.

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