Werbung für den Fußball über 100 Minuten: So lässt sich das Bundesliga-Duell zwischen dem Vfb Stuttgart und Eintracht Frankfurt zusammenfassen. Die SGE bestach durch Eiseskälte vor dem Tor und lag zwischendurch schon scheinbar uneinholbar 3:0 in Führung. Der VfB war zwar über weite Strecken dominant, ließ aber viele Großchancen, unter anderem einen Strafstoß, liegen. Das änderte sich erst in der Schlussphase, als die SGE dem Druck nicht mehr gewachsen war und in kurzer Folge erst Vagnoman, dann Woltemade trafen. Das schwäbische Happy End in der siebten Minute der Nachspielzeit wurde dann ein Opfer des VAR.

Die Erklärung für den Sieg der Eintracht ist also einfach. Die haben einfach einen Lauf, die Jungs von Toppmöller. Und Stuttgart spielt besser, als sich aus dem Tabellenstand (11.) rückschließen lässt. In der Tabelle rückt Frankfurt bis auf einen Zähler auf Leipzig heran, liegt noch sechs Zähler hinter den Bayern auf Platz 3.

So läuft der VfB auf: Nübel – Vagnoman, Rouault, Chabot, Mittelstädt – Karazor, Stiller – Rieder, Millot, Führich – Demirovic.

Die Eintracht läuft so auf: Trapp – Tuta, Koch, Theate – Collins, Skhiri, Larsson, Brown – Ebimbe, Ekitike, Marmoush.

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