Sportmix: Frauenfußball, Stocksport, Tennis und Tour d France

Der Mix macht es

Wir von easysound haben wohl die besten DJs des Landes. Sie wissen genau, auf den richtigen Mix kommt es an, damit die Hörer im Radio und die Besucher der Liveevents bei Laune und guter Stimmung gehalten werden. Einer unserer Chefs ist DJ Ramazotti. Und dieser DJ Ramazotti oder Max Walkner ist neben einem guten DJ und Entertainer auch ein guter Koch. Nicht umsonst kocht er bei seiner Montagssendung am Dienstag ab und an auch nebenher. Wir von easysports wollen unserem Chef in dieser Woche alle Ehre machen, und mit ein paar Zutaten einen guten Sportmix präsentieren.

Ich bin frei 

Getreu diesem Motto sind wir von easysports so frei und mixen zu Beginn so richtig durch. Wir beginnen mit Stocksport. Der ASKÖ Thalheim kennt seine Gegner für die Nationalliga nächstes Jahr. Erneut gibt es ein Oberösterreich Derby und einen Gegner aus Tirol, nämlich Längenfeld. Im Landesduell geht es gegen Lacken. Der dritte Gegner in der Gruppe E wird aus der Steiermark kommen und steht bis dato noch nicht fest.

Novak Djokovic hat sich die goldene Ananas geholt. Der Serbe gewann das Turnier in Wimbledon und konnte den Pokal mit der goldenen Ananas am Deckel in den Londoner Nachthimmel stemmen. Im Finale gewann er gegen Nick Kyrgios. Der Australier war im Halbfinale kampflos ins Endspiel aufgestiegen. Der Grund war, dass sein spanischer Gegner Rafael Nadal verletzungsbedingt aufgeben musste. Apropos Nadal: Der Mallorquiner hatte bis dato die Turniere in Melbourne und Paris für sich entschieden. Durch die Verletzung war seine Chance sich den Grand Slam zu holen dahin. Unter Grand Slam versteht man, dass eine Person alle vier großen Turniere in einem Kalenderjahr gewinnt (Melbourne, Paris, Wimbledon und die US Open). 

Die deutsche Steffi Graf schaffte 1988 sogar den golden Slam. Sie gewann alle vier oben genannten Turnier und zusätzlich noch im selben Jahr die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Seoul. Djokovic hat bereits einen persönlichen Grand Slam. Er hatte alle vier großen Turniere bereits mindestens einmal gewonnen, nur nicht in einem Jahr. Einzig die Goldmedaille bei Olympia fehlt ihm noch. In Wimbledon war es sein insgesamt siebenter Triumph. Acht Mal hat nur ein anderer Tennisspieler den Rasenklassiker gewonnen: Der Schweizer Roger Federer. Und genau dieser Mann kam am Wimbledonfinalwochenende auch in die Schlagzeilen, jedoch abseits des Center Courts. Denn zum ersten Mal seit 25 Jahren, seit dem 22. September 1997, scheint der Schweizer in dieser Woche nicht mehr in der Herrenweltrangliste auf.

Horoskop

Tadej Pogacar ist ein Slowene. Sein Geburtstag ist am 21. September. Somit hat sich der Radrennfahrer das Sternzeichen Jungfrau für diese Inkarnation ausgesucht. Derzeit läuft die Tour de France. Diese traditionelle Radrundfahrt ist sehr geschichtsträchtig und berühmt über den ganzen Globus. Pogacar konnte die Tour bereits zwei Mal gewinnen, im Jahr 2020 und 2021. Auch heuer läuft bereits alles wieder für den Slowenen, denn Pogacar stellt alle seine Konkurrenten in den Schatten. Am Montag war der zweite Ruhetag bei der heurigen Tour, welche die 109. Auflage dieses Sportereignisses ist. Der Start erfolgte am 1. Juli in Kopenhagen, am 24. Juli steht die letzte Etappe auf dem Programm, wobei es hier traditionell nach Paris geht. Am Montag in dieser Woche war der zweite von insgesamt drei Ruhetagen. Von Beginn zeigte der Slowene, dass er auch heuer wieder der Radfahrer ist, den es zu schlagen gilt. Am fünften Tag glänzte der Slowene auf dem Kopfsteinpflaster, am sechsten Tag holte er sich das gelbe Trikot des Gesamtführenden, das er bisher erfolgreich verteidigte. 

Gerade diese fünfte Etappe hatte es in sich. So musste auch ein anderer slowenischer Favorit seine Hoffnungen auf den ersten Tourgesamtsieg im Kopfsteinpflaster begraben. Primoz Roglic ist ein ehemaliger Skispringer, der nach einem Sturz die Skisprungski an den Nagel hängte und seitdem (2013) als Radfahrprofi unterwegs ist. Bei der Tour 2020 eroberte er das gelbe Trikot bei der vierten Etappe und behielt es elf Tage. Auf der vorletzten Etappe verlor er das Trikot des Führenden an Pogacar und wurde Zweiter. Im Jahr 2021 kam der Slowene auf der dritten Etappe schwer zu Sturz und musste die Frankreichrundfahrt vor der der neunten Etappe abbrechen. Heuer ereilte Roglic dasselbe Schicksal auf der fünften Etappe. Beim Kopfsteinpflaster kam der ehemalige Skispringer zu Sturz und renkte sich die Schulter aus. Obwohl Roglic sich die Schulter selbst wieder einrenkte verlor er zwei Minuten auf den führenden Landsmann Pogacar. Noch schlimmer erwischte es den Oberösterreicher Gogl, dem ein Zuseher zum Verhängnis wurde. Gogl kam schwer zu Sturz und verletzte sich am Becken, an der Wirbelsäule und beim Schlüsselbein. 

Wir sind eins

Derzeit sind wir alle noch mehr Fans der Österreichischen Frauenfußballnationalmannschaft als sonst. Die rot-weiß-roten Damen bestreiten derzeit das Europameisterschaftsturnier in England. Die Engländerinnen waren auch im Eröffnungsspiel die Gegnerinnen. Das Team von Irene Fuhrmann verlor im Old Trafford unglücklich 1:0. Dabei erzielten die Engländerinnen ein Tor in der 17. Minute. Mead überhob nach gutem Anspiel von Kirby die österreichische Schlussfrau Zinsberger. Wenninger stürmte noch zurück und schlug den Ball über die Querlatte aus dem Tor. Doch der VAR (Video Assistent Referee) griff ein, Der Ball war hauchzart über der Linie.  Nach der Führung drückte England weiter. Doch dank einem couragierten Auftritt und einer überragenden Torfrau blieb es zur Pause beim knappen 0:1 Rückstand.

Nach der Pause ließ der Druck etwas nach. Die Österreicherinnen erarbeiteten sich Chancen auf den Ausgleich. Doch Billa und Naschenweng brachten den Ball nicht im Tor unter. Doch auch die Frauen aus dem Land des Gastgebers hatten noch ihre Möglichkeiten. Beispielsweise in Minute 71, als Wenninger sich in einen Schuss aus kurzer Distanz warf. Die letzten Chancen der rot-weiß-roten Damen wurden von der britischen Keeperin zu Nichte gemacht. So blieb es bei der knappen Niederlage.

Am Montag stand das zweite Gruppenspiel auf dem Programm. Österreich traf dabei auf Nordirland. Am Ende fuhr das Team von Irene Fuhrmann einen Sieg ein. 2:0 stand als Endstand auf der Anzeigetafel. Katharina Schiechtel brachte die Österreicherinnen in der 19. Minute in Führung. Es war eine Freistoßsituation von rechts, die die Tirolerin abschloss. Das 1:0 war auch der Pausenstand. In Minute 88 sorgte dann die eingewechselte Naschenweng für die Entscheidung. Es war ein Treffer Marke sehenswert. Puntigam schlug einen weiten Pass auf Naschenweng, die dann mit einem tollen Solo in den Strafraum eindrang und den Ball ins Tor bugsierte. Somit haben die Österreicherinnen nach wie vor Chancen auf den Aufstieg. Das entscheidende Spiel steigt am Freitag ab 21 Uhr.

Wir von easysports hoffen, dass euch unser Mix gefallen hat. Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Sportprogramm in dieser Woche, egal ob aktiv oder passiv.

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