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Mannschaftssport-Update: Von Fußball-Cupfinale bis Curling-WM – Michaels Sportecke im Sommersport-Fieber
Zusammen macht es mehr Spaß

Jeder gute Zug kann zum Erfolg führen!

In dieser Woche wollen wir von Michaels Sportecke endgültig den Sprung vom Wintersport in den Sommersport schaffen. Obwohl wir auch noch ganz kurz einen Wintermannschaftssport streifen, soll dieser Artikel der Woche ganz im Zeichen von Mannschaftssportarten, die es ganzjährig gibt, stehen. Denn gerade nach den Feiertagen wäre Sport eine gute ALternative. Und gemeinsam macht es durchaus mehr Spaß. Wir von Michaels Sportecke wollen diesen Artikel der Woche nutzen, um mal ein paar Dinge aus der Kategorie Mannschaft zu beleuchten und das eine oder andere Highlight der vergangen Woche widerzugeben. Dies wollen wir summa summarum in einem Zug durchschreiben.

Fußball oder die Weichen sind gestellt

Im heimischen Fußball gab es in der letzten Woche zwei Spiele mit sehr hohem Wichtigkeitsgrad. Denn es stand das Halbfinale im Cup auf dem Programm. Rapid Wien empfing die SV Ried und am Tag danach Sturm Graz den LASK. Es ging um den Einzug ins Finale, welches am 30. April im Wörthersee Stadion in Klagenfurt stattfinden wird. Es waren sehr knappe Spiele. Zunächst löste Rapid Wien dank eines 2:1 Heimsieges das Finalticket. Am nächsten Tag wurde der Gegner der Wiener ermittelt. Sturm Graz behielt mit 1:0 die Oberhand. Somit duellieren sich Rapid Wien und Sturm Graz um den Cuptitel 2023. Sobald klar war, welche zwei Mannschaften nach Klagenfurt reisen würden, begann die große Diskussion, ob es nicht besser wäre im Wiener Ernst Happel Stadion zu spielen. So könnte man die Fanlager besser trennen, mehr Leute ins Stadion bringen, etc. waren die Argumente der Befürworter einer Verlegung. Doch der ÖFB hörte sich den Vorschlag kurz an und lehnte ihn dann gleich ab. Somit bleibt das Finale am Wörthersee.

Apropos Finale: In der UEFA Champions League  ist das Finale noch ein bisschen entfernt. Derzeit wird allerdings das Viertelfinale gespielt. Und auch in diesem Bewerb gab es nach den Hinspielen klare Tendenzen. Obwohl es noch ein Rückspiel gibt, sind auch da schon die Weichen vermutlich gestellt. Doch gerade der Fußballsport hat schon die eine oder andere Überraschung erlebt. Benfica Lissabon empfing Inter Mailand. Die Portugiesen mussten sich zu Hause mit 0:2 geschlagen geben. Somit hat Inter die Trümpfe in der Hand. Der Halbfinalgegner der Mailänder kommt aus Italien. Der Stadtrivale AC Milan konnte sich zu Hause gegen Napoli mit 1:0 durchsetzen. Bayern München gastierte bei Manchester City. Die Engländer rund um Haaland und Co. machten die Türe zum Halbfinale schon weit auf. Sie gewannen mit 3:0. Ebenfalls mit einem Bein im Halbfinale steht Real Madrid. Das Team, bei dem David Alaba spielt, gewann gegen Chelsea daheim mit 2:0.

Handball oder doch kein Ticket   

Am 29. November diesen Jahres, wenn die meisten Menschen sich mit dem Advent und den möglichen Weihnachtsgeschenken beschäftigen, erklingt in Skandinavien der Startschuss für ein Sporthighlight 2023.  Norwegen, Dänemark und Schweden sind die Ausrichter der Handballweltmeisterschaft. Es ist die 26. WM im Frauenhandball. Für Österreichs Team ging es in der europäischen Qualifikation ins Playoff gegen Spanien. Die Spanierinnen waren klare Favoriten auf das Ticket. Schon im Hinspiel in der Südstadt zeigten die Österreicherinnen, dass man die Rechnung keinesfalls ohne den Wirt machen darf. So stand es am Ende 28:28 Unentschieden. Beim Rückspiel in Spanien konnte Österreich ebenfalls lange das Geschehen offen gestalten. Ja, die rot-weiß-roten führten sogar in manchen Teilen der Partie, wie zur Pause, wo es 12:11 für Österreich stand. Am Ende siegte jedoch Spanien mit 24:26 und löste das Ticket für Skandinavien, während Österreich kein Ticket ergatterte. 

Basketball oder Abrupt gestoppt

Österreichs prominentester Basketball Export ist der Wiener Jakob Pöltl. Er spielt in Amerika, in der NBA, National Basketball Association. Sein Team in dieser Saison sind die Toronto Raptors. Persönlich war es für den Wiener eine gute Saison, denn er stieg zu einem wichtigen Leistungsträger seiner Mannschaft auf. Die Raptors standen im Play in in der NBA. Das Play in ist ein Turnier im Basketball, bestehend aus drei „do or die“ Spielen für die Teams, wo in jeder Conference noch ein Ticket für das Playoff ergattert werden kann. Schon in den letzten zwei Jahren stand Pöltl, damals noch für die San Antonio Spurs, in diesem Play in. Mit den Spurs schied er jeweils in der ersten Runde aus. 

Die Toronto Raptors standen in der ersten Runde und trafen auf die Chicago Bulls. Die Kanadier konnten sich 19 Punkte im Laufe des Spiels herausfighten. Doch es kam anders als gedacht. Am Ende siegten die Bulls mit 105:109. Somit ging die Saison für Pöltl, der zum dritten Mal in Folge in der ersten Play in Runde ausschied abrupt zu Ende. In diesem letzten Saisonspiel gelangen dem Wiener sieben Zähler, acht Rebounds, drei Assists und zwei Blocks. Er hatte 36:36 Minuten Einsatzzeit.

American Football oder alles nach Fahrplan

Kein Aprilscherz war der Auftakt zur heimischen american Football Liga. Am ersten und am zweiten April hatten alle zehn Teams ihr erstes Spiel. Dieses Wochenende steht der zweite Spieltag auf dem Programm. Klarerweise ist alles nach dem ersten Spieltag eine Momentaufnahme. Die fünf Sieger aus Spieltag eins sind die aktuellen Tabellenführer. Die Saison begleitet alle Fans nun bis Anfang Juli ehe es im Playoff um den Meistertitel geht. Wie auch schon in der letzten Saison sind die Vienna Vikings und die Swacro Raiders Tirol mit einem „2er“ Team am Start. Denn diese beiden Vereine treten ebenfalls in der ELF, der European League of Football, an, welche am ersten Juniwochenende startet. Die Vikings sind in der ELF der aktuelle Titelverteidiger. 

Curling oder der Schottenexpress 

In Ottawa in Kanada fand die Curling Weltmeisterschaft der Männer statt. Insgesamt traten dreizehn Teams an und kämpften um den Titel. Nach einer langen Vorrunde, wo jeder gegen jeder spielte, und einer Qualifikationsrunde standen die letzten vier Teams fest. Im Halbfinale duellierten sich schließlich Kanada und die Schweiz bzw. Italien und Schottland. Die Herren aus dem Gastgeberland konnten sich mit 7:5 gegen die Eidgenossen durchsetzen. Der Traum vom ganzen Land, nämlich den Titel zu holen, ging weiter. Schottland konnte sich gegen Italien ganz knapp mit 9:8 durchsetzen. Im Finale standen sich also Kanada und Schottland gegenüber. Die Schotten zeigten sich als wenig dankbare Gäste. Sie behielten klar die Oberhand. Am Ende stand es 9:3 und Kanada musste sich mit Silber zufrieden geben. Das Spiel um Platz drei war eine deutliche Geschichte: Die Schweiz holte sich mit einem 11:3 Sieg gegen Italien die Bronzemedaille.    

Stocksport-alles auf Schiene

Eine gute Nachricht gibt es für alle Freunde des Stocksports. Wir von Michaels Sportecke konnten nach langen Verhandlungen ein Erfolgserlebnis verbuchen. So ist es uns gelungen, dass wir den ASKÖ Thalheim wieder begleiten können. Das Team von Rene Platzer und Co. startet ja in der zweiten Bundesliga. Es gibt neue Gegner, doch das alte Ziel. Zumindest Gruppenzweiter werden, was den Klassenerhalt bedeutet. Angestrebt wird jedoch der Gruppensieg und die damit verbundene Chance den Aufstieg in die erste Bundesliga zu schaffen. Man darf gespannt sein. Wir von Michaels Sportecke halten euch natürlich auf dem Laufenden und werden in einem eigenen Artikel darüber berichten.

Somit schließt sich der Kreis für heute. Wir hoffen der Ausflug zum Mannschaftssport hat dir gefallen. Apropos Ausflug: Vielleicht nutzt du die Chance und unternimmst etwas an der frischen Luft. Oder du genießt das Sportprogramm vor Ort oder im Fernsehen. Egal für was du dich entscheidest, ich möchte den Augenblick auch nutzen, um folgendes zu sagen:  Viel Spaß mit deinem Sportprogramm in dieser Woche, egal, ob aktiv oder passiv wünscht dir, lieber Leser, dein Schreiberheiler Michael.

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