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Der Weltmeister wird auch Europameister

Die Fußball Europameisterschaft 2024 naht mit großen Schritten. Grund genug für uns von Michaels Sportecke unsere Artikelzahl und unsere Archivabteilung auszubauen. Und zugleich können wir die Berichterstattung rund um die EM beginnen. Und dies machen wir natürlich nicht irgendwo, sondern ganz am Anfang. Inzwischen sind wir schon mittendrin. Heute widmen wir uns der elften Fußballeuropameisterschaft.


Die Fußball-Europameisterschaft 2000: Ein Turnier voller Dramatik und Überraschungen

Die Fußball-Europameisterschaft 2000, die vom 10. Juni bis 2. Juli in Belgien und den Niederlanden stattfand, war eines der denkwürdigsten Turniere in der Geschichte des europäischen Fußballs. Mit 16 teilnehmenden Mannschaften bot das Turnier alles: hochklassigen Fußball, überraschende Ergebnisse und ein spannendes Finale. Letztlich war es Frankreich, das nach dem WM-Triumph von 1998 erneut seine Klasse bewies und den Titel gewann.

Hintergrund und Qualifikation

Die EM 2000 war die elfte Auflage des Turniers und die erste, die von zwei Ländern gemeinsam ausgerichtet wurde. Die Entscheidung, Belgien und die Niederlande als Gastgeber zu wählen, zeigte den Willen der UEFA, den Fußball in verschiedene Regionen zu tragen und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu fördern. Beide Nationen hatten sich intensiv auf das Turnier vorbereitet, um den europäischen Fußballfans ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Die Qualifikation für das Turnier begann im September 1998 und endete im November 1999. Insgesamt 49 Mannschaften traten an, um sich einen der 14 verfügbaren Plätze neben den automatisch qualifizierten Gastgebern Belgien und Niederlande zu sichern. Die Qualifikationsspiele waren hart umkämpft und brachten einige Überraschungen hervor.

Turnierverlauf

Gruppenphase

Die Gruppenphase der EM 2000 bestand aus vier Gruppen zu je vier Teams. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für das Viertelfinale.

Gruppe A

Deutschland und Rumänien kreuzten als erste die Klingen. Die Rumänen gingen bereits in der 5. Minute in Führung. Titelverteidiger Deutschland konnte in Minute 28 durch einen Weitschuss ausgleichen. Dies war auch der Endstand. England startete gegen Portugal ins Turnier.Die Engländer konnten sich einen zwei Tore Vorsprung erspielen. Doch die Portugiesen konnten den Zwischenstand egalisieren. So ging es auch zum Halbzeittee. In Halbzeit zwei konnte Gomes den Siegestreffer für Portugal erzielen. Der zweite Spieltag brachte das Wembleyduell England gegen Deutschland. Alan Shearer wurde zum Helden durch sein Tor zum 1:0 Sieg. Das gleiche Ergebnis brachte auch das Duell zwischen Portugal und Rumänien. Durch den zweiten Sieg konnte Portugal das Ticket für das Viertelfinale lösen. Am letzten Spieltag gegen Deutschland schonten sie einige Stars. Doch auch der zweite Anzug passte gut: Deutschland wurde mit 3:0 besiegt. Conceicao schoss alle drei Treffer. Zwischen England und Rumänien ging es also um das zweite Viertelfinalticket. Zur Pause führte England mit 2:1. Allerdings brachte die zweite Hälfe die letzten englsichen Minuten des Turniers. Rumänien drehte das Spiel und zog mit einem 2:3 Sieg ins Viertelfinale ein.

Gruppe B

Gastgeber Belgien kam mit Schweden, Italien und der Türkei in eine Gruppe. Die roten Teufel konnten das erste Spiel gegen Schweden mit 2:1 gewinnen. Mit dem gleichen Ergebnis siegte Italien gegen die Türkei. Die Italiener konnten auch den Gastgeber besiegen. Am Ende stand es 2:0. Die Türkei holte gegen Schweden beim torlosen Remis ihren ersten Europunkt. Am letzten Spieltag traf die Türkei auf Belgien. Die Türken zerstörten die Aufstiegsträume der Belgier. Sie gewannen das Duell mit 2:0. Hakan Sükür erzielte beide Treffer. Italien machte den Gruppensieg perfekt. Im dritten Spiel besiegten sie Schweden mit 2:1. 

Gruppe C 

Norwegen gelang gleich zum Auftakt eine Sensation. So konnten die Skandinavier den Turnierfavoriten Spanien mit 1:0 besiegen. Danach kam es zu einer Art Bruderduell. Slowenien traf auf Jugoslawien. Der Debütant führte schon 3:0, jedoch reichte es nicht zum Sieg. Am Ende stand 3:3 an der Anzeigetafel Jugoslawien konnte trotz Unterzahl innerhalb von sechs Minuten auf 3:3 ausgleichen. Auch im Spiel gegen Spanien kam es zu einem Torfestival mit jugoslawischer Beteiligung. Jugoslawien führte nach 75 Minuten 3:2. Doch zwei Treffer gegen Spielende bzw. eines in der Nachspielzeit brachte Spanien ins Viertelfinale. Norwegen benötigte einen Sieg gegen Slowenien. Durch das torlose Remis fuhren beide Teams nach Hause und Jugoslawien folgte den Iberer trotz Niederlage ins Viertelfinale. Da sie das Duell gegen Norwegen in der zweiten Gruppenrunde mit 1:0 gewonnen hatten.

Gruppe D 

Drei Europameister und der aktuelle Vizeeuropameister verlieh der Gruppe D den Beinamen Todesgruppe. Gastgeber Niederlande traf im ersten Spiel auf Tschechien. Die tschechische Mannschaft war über weite Strecken das bessere Team, doch die Niederländer verwandelten einen umstrittenen Elfmeter in der 89. Minute (Frank de Boer) zum 1:0-Sieg. Frankreich startete mit einem klaren 3:0 Sieg in das Turnier. Da Frankreich am zweiten Gruppenspieltag das Spiel gegen Tschechien gewann und die Niederländer gegen Dänemark siegten, war das Weiterkommen der beiden Favoriten bereits gesichert. Am letzten Spieltag ging es ins direkte Duell. Gastgeber gegen Weltmeister. Am Ende feierten die Fans der Oranje einen 3:2 Sieg. Und zu gleich den Gruppensieg. Im Parallelspiel besiegten die Tschechen Dänemark. Der Europameister von 1992 schied ohne Tor und ohne Punkt aus.

Das Viertelfinale

Das erste Viertelfinalspiel war zwischen Portugal und der Türkei. Die Portugiesen waren nach einer halben Stunde in Überzahl. Özalan flog mit rot vom Platz. Nuno Gomes brachte Portugal kurz vor der Pause in Front. In Minute 56 schnürte der Stürmer einen Doppelpack und Portugal jubelte über den Halbfinaleinzug. Beim Spiel Frankreich gegen Spanien fielen die Tore vor der Pause. Zidane und Djorkaeff schossen die französischen Tore. Mendieta konnte per Elfmeter zwischenzeitlich ausgleichen (38.). In Minute 90 hatte Spanien die große Chance auszugleichen. Sie holten einen Elfer. Mendieta war bereits ausgewechselt worden. Raul trat an und verschoss. Somit stand Frankreich unter den letzten vier. Italien machte in ihrem Viertelfinale bereits vor der Pause alles klar. Totti und Inzaghi scorten für die Italiener. Ein Weltstar beendete nach einer Stunde seine Länderspiel Karriere. Gheorghe Hagi musste mit gelb-rot unter die Dusche. Einen vollen Erfolg brachte das Viertelfinale für die Niederlande. Nach einem 2:0 zur Pause konnte Jugoslawien mit 6:1 nach Hause geschickt werden. Kluivert gelang dabei drei Tore.





Das Halbfinale

Portugal gegen Frankreich bzw. Italien gegen die Niederlande hießen die Partien um das Finale. Beim Spiel des Weltmeisters Frankreich war auch österreichische Beteiligung: Schiedsrichter Günter Benkö. Benkö wurde später zum Schiedsrichter des Turniers gewählt. Gomes brachte die Portugiesen in Minute 19 in Führung. Diese hielt auch bis zur Pause. Nach der Pause, es lief die 51. Minute, konnte Thierry Henry den Ausgleich erzielen. Es waren die einzigen Tore in der regulären Spielzeit. Das Spiel ging in die Verlängerung. Und da sollten Abel Xavier aus Portugal und der Burgenländer Benkö in den Mittelpunkt rücken. Zunächst hatte Xavier die große Chance per Kopf Portugal ins Finale zu schießen. Doch er scheiterte. Dann kam die 117. Minute. Frankreich war im Angriff. Xavier bekam den Ball an die Hand. Die Situation war schwer erkennbar. Doch Benkö pfiff sofort und deutete auf den Elfmeterpunkt. Ein richtiger Pfiff mit großer Wirkung. Denn Zidane verwandelte den Elfer und schoss Frankreich durch das Golden Goal ins Finale. Die Portugiesen erwiesen sich als schlechte Verlierer. Für sie war der Schuldige schnell ausgemacht. Günter Benkö. Es kam zu Ausschreitungen am Platz und der Referee wurde bespuckt. Auch nach dem Spiel war noch nicht Schluss. Benkö erhielt sogar Morddrohungen und ein vermeintliches Einreiseverbot in Portugal.  

Ein oder mehrere Elfmeter waren auch beim zweiten Halbfinale zwischen Italien und den Niederlande der rote Faden im Spiel. Zambrotta erhielt in der 34. Minute die gelb-rote Karte. Fünf Minuten später scheiterte de Boer vom Punkt an Italien Keeper Toldo. In Minute 62 war der Keeper auch Sieger im Elfmeterduell gegen Kluivert. Allerdings scheiterte der Stürmer am Innenpfosten. Trotz zahlreicher Chancen der Oranje blieb das Spiel über 120 Minuten torlos. Toldo wurde auch der Held im Elfmeterschießen. Einzig Kluivert traf seinen Versuch. Die restlichen Versuche des Gastgebers hielt Toldo oder gingen über das Tor. Somit stand Italien im Endspiel. 

Das Finale

Im Finale sollte die Entscheidung wie 1996 durch ein Golden Goal fallen. Italien legte nach der Pause vor. Delvecchio ließ die Azzuri in Minute 55 jubeln. Nach 90 Minuten führten die Italiener nach wie vor. Doch es kam die vierte Minute der Nachspielzeit. Die Italiener hatten schon fast zwei Hände am Pokal. Doch Wiltord erzielte in der 94. Minute den Ausgleich. Somit ging das Spiel in die Verlängerung. Dort war in Minute 103 Schluss. Denn der eingewechselte David Trezeguet schoss per Volley Frankreich zum Titel.

Einen solchen doppelten Gewinn schafften außer Frankreich nur zwei Mannschaften, Deutschland (1972 Europa- und 1974 Weltmeister) und Spanien (2008 Europa- und 2010 Weltmeister); die Spanier bauten diesen Rekord durch die Verteidigung ihres kontinentalen Titels 2012 aus.

Fazit

Die Fußball-Europameisterschaft 2000 war ein Turnier voller Überraschungen und Dramatik. Frankreichs Triumph bestätigte ihre Dominanz im Weltfußball, und das Turnier bleibt in Erinnerung als eines der spannendsten und qualitativ hochwertigsten in der Geschichte der Europameisterschaften.

Die Spiele in der Übersicht:

Gruppe A:

Pl.LandSp.SUNToreDiff.Punkte
 1. Portugal 3 3 0 07:2 +59
 2. Rumänien 3 1 1 14:4 ±04
 3. England 3 1 0 25:6 −13
 4. Deutschland 3 0 1 21:5 −41




12. Juni 2000 um 18:00 Uhr in Lüttich
Deutschland vs. Rumänien (1:1) Tore: Mehmet Scholl (11. Minute) für Deutschland, Viorel Moldovan (5. Minute) für Rumänien.
12. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Eindhoven

Portugal vs. England (3:2) Tore: Alan Shearer (3. Minute), Paul Scholes (18. Minute) für England; Luís Figo (22. Minute), João Pinto (37. Minute), Nuno Gomes (59. Minute) für Portugal.
17. Juni 2000 um 18:00 Uhr in Arnheim

Portugal vs. Rumänien (1:0) Tor: Costinha (94. Minute).
17. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Charleroi

Deutschland vs. England (0:1) Tor: Alan Shearer (53. Minute).
20. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Charleroi

England vs. Rumänien (2:3) Tore: Alan Shearer (41. Minute, Elfmeter), Michael Owen (45. Minute) für England; Viorel Moldovan (22. Minute), Dorinel Munteanu (48. Minute), Ioan Ganea (89. Minute, Elfmeter) für Rumänien.
20. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Rotterdam Portugal vs. Deutschland (3:0) Tore: Sérgio Conceição (35., 54., 71. Minute).

Gruppe B:

Pl.LandSp.SUNToreDiff.Punkte
 1. Italien 3 3 0 06:2 +49
 2. Türkei 3 1 1 13:2 +14
 3. Belgien 3 1 0 22:5 −33
 4. Schweden 3 0 1 22:4 −21




10. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Brüssel
Belgien vs. Schweden (2:1) Tore: Bart Goor (43. Minute), Emile Mpenza (46. Minute) für Belgien; Johan Mjällby (52. Minute) für Schweden.
11. Juni 2000 um 14:30 Uhr in Arnheim

Italien vs. Türkei (2:1) Tore: Antonio Conte (52. Minute), Filippo Inzaghi (70. Minute, Elfmeter) für Italien; Okan Buruk (87. Minute) für die Türkei.
14. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Brüssel

Belgien vs. Italien (0:2) Tore: Francesco Totti (6. Minute), Stefano Fiore (66. Minute).
15. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Eindhoven

Schweden vs. Türkei (0:0) 19. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Brüssel Türkei vs. Belgien (2:0) Tore: Hakan Şükür (45., 70. Minute).

19. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Eindhoven Italien vs. Schweden (2:1) Tore: Luigi Di Biagio (39. Minute), Alessandro Del Piero (88. Minute) für Italien; Henrik Larsson (77. Minute) für Schweden.


Gruppe C:

Pl.LandSp.SUNToreDiff.Punkte
 1. Spanien 3 2 0 16:5 +16
 2. Jugoslawien 3 1 1 17:7 ±04
 3. Norwegen 3 1 1 11:1 ±04
 4. Slowenien 3 0 2 14:5 −12
Für die Platzierung 2 und 3 ist der direkte Vergleich maßgeblich.




13. Juni 2000 um 18:00 Uhr in Rotterdam
Spanien vs. Norwegen (0:1) Tor: Steffen Iversen (65. Minute).
13. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Charleroi

Jugoslawien vs. Slowenien (3:3) Tore: Savo Milošević (67., 73. Minute), Ljubinko Drulović (90. Minute) für Jugoslawien; Zlatko Zahovič (23., 57. Minute), Miran Pavlin (52. Minute) für Slowenien.
18. Juni 2000 um 18:00 Uhr in Amsterdam

Spanien vs. Slowenien (2:1) Tore: Raúl (5. Minute), Joséba Etxeberria (50. Minute) für Spanien; Zlatko Zahovič (59. Minute) für Slowenien.
18. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Lüttich

Norwegen vs. Jugoslawien (0:1) Tor: Savo Milošević (7. Minute).
21. Juni 2000 um 18:00 Uhr in Brügge

Jugoslawien vs. Spanien (3:4) Tore: Savo Milošević (30. Minute), Dejan Govedarica (50. Minute), Ljubinko Drulović (75. Minute) für Jugoslawien; Alfonso Pérez (38., 90.+4 Minute), Pedro Munitis (51. Minute), Gaizka Mendieta (90.+4 Minute, Elfmeter) für Spanien.
21. Juni 2000 um 18:00 Uhr in Arnheim Slowenien vs. Norwegen (0:0)

Gruppe D:

Pl.LandSp.SUNToreDiff.Punkte
 1. Niederlande 3 3 0 07:2 +59
 2. Frankreich 3 2 0 17:4 +36
 3. Tschechien 3 1 0 23:3 ±03
 4. Dänemark 3 0 0 30:8 −80




11. Juni 2000 um 18:00 Uhr in Brügge
Frankreich vs. Dänemark (3:0) Tore: Laurent Blanc (16. Minute), Thierry Henry (64. Minute), Sylvain Wiltord (66. Minute).
11. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Amsterdam
Niederlande vs. Tschechien (1:0) Tor: Frank de Boer (89. Minute, Elfmeter).
16. Juni 2000 um 18:00 Uhr in Brügge Tschechien vs. Frankreich (1:2) Tore: Vladimír Šmicer (35. Minute) für Tschechien; Thierry Henry (18. Minute), Youri Djorkaeff (60. Minute) für Frankreich.
16. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Rotterdam Dänemark vs. Niederlande (0:3) Tore: Patrick Kluivert (54., 78. Minute), Ronald de Boer (65. Minute).
21. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Amsterdam
Frankreich vs. Niederlande (2:3) Tore: Thierry Henry (7. Minute), David Trezeguet (32. Minute) für Frankreich; Patrick Kluivert (14. Minute), Frank de Boer (51. Minute), Boudewijn Zenden (58. Minute) für die Niederlande.
21. Juni 2000 um 20:45 Uhr in Lüttich
DänemarkTschechien0:2 (0:0)
  • Tore: Vladimír Šmicer (64., 67. Minute).

Viertelfinale:

  1. Portugal 2 – 0 Türkei (24. Juni 2000, Amsterdam)
    • Tore: Nuno Gomes (44. und 56. Minute)
  2. Italien 2 – 0 Rumänien (24. Juni 2000, Brüssel)
  3. Tore: Francesco Totti (33. Minute), Filippo Inzaghi (43. Minute)
  4. Spanien 1 – 2 Frankreich (25. Juni 2000, Brügge)
  5. Tore: Gaizka Mendieta (38. Minute, Elfmeter); Zinedine Zidane (32. Minute), Youri Djorkaeff (44. Minute)
  6. Niederlande 6 – 1 Jugoslawien (25. Juni 2000, Rotterdam)
  7. Tore: Patrick Kluivert (24., 38., 51. Minute), Marc Overmars (78., 90. Minute), Dejan Govedarica (62. Minute, Eigentor); Savo Milošević (90. Minute)

Halbfinale:

  1. Portugal 1 – 2 Frankreich (28. Juni 2000, Brüssel)
    • Tore: Nuno Gomes (19. Minute); Thierry Henry (51. Minute), Zinedine Zidane (117. Minute, Golden Goal, Elfmeter)
  2. Niederlande 0 – 0 Italien (3-5 i.E.) (29. Juni 2000, Amsterdam)

Finale:

Frankreich 2 – 1 Italien (n.V.) (2. Juli 2000, Rotterdam)

  • Tore: Marco Delvecchio (55. Minute); Sylvain Wiltord (90+4. Minute), David Trezeguet (103. Minute, Golden Goal)

Somit schließt sich der Kreis für heute. Ich hoffe der Ausflug ins Jahr 2000 zur Fußballeuropameisterschaft hat dir gefallen. Und wie immer gilt das Schlusswort: Apropos Ausflug: Vielleicht nutzt du die Chance und unternimmst etwas an der frischen Luft. Oder du genießt das Sportprogramm vor Ort oder im Fernsehen. Egal für was du dich entscheidest, ich möchte den Augenblick auch nutzen, um folgendes zu sagen:  Viel Spaß mit deinem Sportprogramm in dieser Woche, egal, ob aktiv oder passiv wünscht dir, lieber Leser, dein Schreiberheiler Michael.

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