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Premiere für Österreich

Die Fußball Europameisterschaft 2024 naht mit großen Schritten. Grund genug für uns von Michaels Sportecke unsere Artikelzahl und unsere Archivabteilung auszubauen. Und zugleich können wir die Berichterstattung rund um die EM beginnen. Und dies machen wir natürlich nicht irgendwo, sondern ganz am Anfang. Inzwischen sind wir schon mittendrin. Heute widmen wir uns der dreizehnten Fußballeuropameisterschaft.

Die Fußball-Europameisterschaft 2008, auch bekannt als Euro 2008, fand vom 7. bis 29. Juni 2008 in Österreich und der Schweiz statt. Es war die 13. Auflage dieses prestigeträchtigen Turniers, das von der Union of European Football Associations (UEFA) organisiert wird. Dieses Turnier war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert, nicht nur wegen der aufregenden Spiele, sondern auch wegen der kulturellen und organisatorischen Aspekte, die es zu einem unvergesslichen Ereignis machten.

Die Wahl der Gastgeber: Österreich und Schweiz

Österreich und die Schweiz wurden im Dezember 2002 als gemeinsame Gastgeber der Euro 2008 ausgewählt und setzten sich dabei gegen starke Mitbewerber wie Griechenland/Türkei, Schottland/Irland, Russland und Ungarn durch. Diese Entscheidung war ein bedeutender Meilenstein für beide Länder, die beide eine tief verwurzelte Fußballtradition und leidenschaftliche Fans haben. Die Auswahl von Österreich und der Schweiz als Gastgeber versprach ein Turnier, das nicht nur sportlich, sondern auch kulturell und organisatorisch auf höchstem Niveau sein würde.

Stadien und Infrastruktur

Für die Euro 2008 wurden insgesamt acht Stadien in acht verschiedenen Städten genutzt: Wien, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt in Österreich sowie Basel, Genf, Zürich und Bern in der Schweiz. Zu den bekanntesten Stadien gehörten das Ernst-Happel-Stadion in Wien und das St. Jakob-Park in Basel. Diese Stadien wurden entweder neu gebaut oder umfassend renoviert, um den hohen Standards der UEFA zu entsprechen und eine optimale Spielatmosphäre für Spieler und Fans zu gewährleisten.

Besonders hervorzuheben ist das Ernst-Happel-Stadion in Wien, das größte Stadion des Turniers mit einer Kapazität von etwa 53.000 Zuschauern. Es war Schauplatz des Eröffnungsspiels sowie des Finales. Die modernen Einrichtungen und die beeindruckende Architektur der Stadien trugen wesentlich zur positiven Wahrnehmung des Turniers bei.

Das Maskottchen: Trix und Flix

Jedes große Sportereignis hat sein Maskottchen, das die Stimmung und das kulturelle Flair des Gastgeberlandes verkörpern soll. Für die Euro 2008 wurden Trix und Flix als offizielle Maskottchen ausgewählt. Diese Zwillinge, die in den Farben Rot und Weiß – den Nationalfarben der Gastgeberländer – gekleidet waren, symbolisierten die Freude und Leidenschaft des Fußballs in Österreich und der Schweiz.

Trix und Flix wurden schnell zu beliebten Symbolen der Euro 2008, besonders bei jüngeren Fans. Sie waren bei zahlreichen Veranstaltungen, Fan-Festen und Werbekampagnen präsent und trugen dazu bei, die Begeisterung für das Turnier zu steigern. Die Maskottchen repräsentierten nicht nur die sportliche Seite der Euro 2008, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft und den Stolz der Gastgeberländer.

Der offizielle EM-Song: „Can You Hear Me“ von Enrique Iglesias

Musik spielt bei großen Sportveranstaltungen eine wesentliche Rolle, um die Stimmung zu heben und eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Der offizielle Song der Euro 2008 war „Can You Hear Me“, gesungen von dem spanischen Popstar Enrique Iglesias. „Can You Hear Me“ ist ein energiegeladener und mitreißender Song, der perfekt zur dynamischen und begeisternden Natur des Fußballs passt.

Der Titel „Can You Hear Me“ war ein aufmunternder Ruf an die Teams und Fans, ihre besten Leistungen zu zeigen und ihre Leidenschaft zu leben. Enrique Iglesias, der selbst eine große Fangemeinde hat, brachte mit diesem Lied eine besondere musikalische Untermalung des Turniers. „Can You Hear Me“ wurde bei zahlreichen offiziellen Veranstaltungen und in den Stadien gespielt und trug maßgeblich zur besonderen Atmosphäre der Euro 2008 bei.

Organisation und Durchführung

Die Organisation der Euro 2008 war eine logistische Meisterleistung. Das Turnier zog hunderttausende Fans aus ganz Europa und der Welt an, was eine enorme Herausforderung für die Infrastruktur und Sicherheitsvorkehrungen darstellte. Österreich und die Schweiz meisterten diese Herausforderung mit Bravour. Die modernen und gut ausgestatteten Stadien, die effiziente Transportinfrastruktur und die umfassenden Sicherheitsmaßnahmen sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers.

Die Behörden beider Länder arbeiteten eng mit der UEFA zusammen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Turniers, von der Unterbringung der Teams bis hin zur Fanbetreuung, reibungslos funktionierten. Diese enge Zusammenarbeit und die akribische Planung waren entscheidend für den Erfolg der Euro 2008 und hinterließen einen positiven Eindruck bei den Teilnehmern und Besuchern.

Wirtschaftliche und kulturelle Auswirkungen

Die Euro 2008 hatte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf Österreich und die Schweiz. Die Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere in den Bau und die Renovierung der Stadien, die Verbesserung des Transportwesens und die Förderung des Tourismus, trugen zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung beider Länder bei. Das Turnier zog über eine Million Besucher an, was zu einem erheblichen Anstieg der Einnahmen aus Tourismus und Gastgewerbe führte.

Neben den wirtschaftlichen Vorteilen hatte die Euro 2008 auch tiefgreifende kulturelle Auswirkungen. Das Turnier brachte Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammen und förderte den interkulturellen Austausch. Die Begeisterung und der Stolz der Bevölkerung auf ihre Länder und ihre Kultur wurden durch die Ausrichtung eines solch prestigeträchtigen internationalen Ereignisses gestärkt. Die Euro 2008 bot Österreich und der Schweiz eine einzigartige Gelegenheit, sich der Welt als gastfreundliche, moderne und kulturell reiche Länder zu präsentieren.

Erbe der Euro 2008

Das Erbe der Euro 2008 ist in Österreich und der Schweiz bis heute spürbar. Die verbesserten Sport- und Transportinfrastrukturen werden weiterhin genutzt und tragen zur Förderung des Sports und zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Die Euro 2008 hat auch die Bedeutung des Fußballs in beiden Ländern weiter gestärkt und die Entwicklung junger Talente gefördert. Viele der Stadien, die für das Turnier gebaut oder renoviert wurden, sind heute Heimat bedeutender Fußballvereine und Gastgeber zahlreicher nationaler und internationaler Sportveranstaltungen.

Das Turnier hinterließ auch einen bleibenden Eindruck in der Erinnerung der Fußballfans weltweit. Die Euro 2008 war geprägt von spannenden Spielen, überraschenden Ergebnissen und unvergesslichen Momenten. Besonders hervorzuheben ist der sensationelle Sieg der spanischen Nationalmannschaft, die sich den Titel holte und damit den Grundstein für eine Ära des Erfolgs im internationalen Fußball legte.

Fazit

Die Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz war ein außergewöhnliches Ereignis, das nicht nur sportlich, sondern auch kulturell und organisatorisch beeindruckte. Mit charmanten Maskottchen, einem mitreißenden offiziellen Song und einer hervorragenden Organisation setzte das Turnier neue Maßstäbe. Die wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen waren erheblich und tragen bis heute zur positiven Entwicklung beider Länder bei. Die Euro 2008 wird in der Geschichte des Fußballs als ein Turnier in Erinnerung bleiben, das durch seine Überraschungen, seine Atmosphäre und seine Gastgeber begeisterte. Österreich und die Schweiz bewiesen sich als würdige Gastgeber und hinterließen einen bleibenden Eindruck in der Welt des Sports.

Nun folgen alle Spiele, Tore, Torschützen, Orte und Zeitpunkte der Tore der EM 2008.

Gruppe A

Tabelle:

PlatzMannschaftSpieleSUNToreGegentorePunkte
1Portugal3201536
2Türkei3201556
3Tschechien3102463
4Schweiz3102333

Spiele:

  1. Schweiz – Tschechien 0:1 Datum: 7. Juni 2008 Spielort: St. Jakob-Park, Basel Tor: 0:1 Václav Svěrkoš (70′)
  2. Portugal – Türkei 2:0 Datum: 7. Juni 2008 Spielort: Stade de Genève, Genf Tore: 1:0 Pepe (61′), 2:0 Raúl Meireles (90+3′)
  3. Tschechien – Portugal 1:3 Datum: 11. Juni 2008 Spielort: Stade de Genève, Genf Tore: 0:1 Deco (8′), 1:1 Libor Sionko (17′), 1:2 Cristiano Ronaldo (63′), 1:3 Ricardo Quaresma (90+1′)
  4. Schweiz – Türkei 1:2 Datum: 11. Juni 2008 Spielort: St. Jakob-Park, Basel Tore: 1:0 Hakan Yakin (32′), 1:1 Semih Şentürk (57′), 1:2 Arda Turan (90+2′)
  5. Schweiz – Portugal 2:0 Datum: 15. Juni 2008 Spielort: St. Jakob-Park, Basel Tore: 1:0 Hakan Yakin (71′), 2:0 Hakan Yakin (83′)
  6. Türkei – Tschechien 3:2 Datum: 15. Juni 2008 Spielort: Stade de Genève, Genf Tore: 0:1 Jan Koller (34′), 0:2 Jaroslav Plašil (62′), 1:2 Arda Turan (75′), 2:2 Nihat Kahveci (87′), 3:2 Nihat Kahveci (89′)

Zusammenfassung Gruppe A: In Gruppe A setzte sich Portugal als Gruppensieger durch, gefolgt von der Türkei, die sich dramatisch im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien mit 3:2 durchsetzte. Die Schweiz konnte als Gastgeber nur einen Sieg gegen ein bereits qualifiziertes Portugal feiern, während Tschechien enttäuschend ausschied.

Gruppe B

Tabelle:

PlatzMannschaftSpieleSUNToreGegentorePunkte
1Kroatien3300419
2Deutschland3201426
3Österreich3012131
4Polen3012141

Spiele:

  1. Deutschland – Polen 2:0 Datum: 8. Juni 2008 Spielort: Wörthersee Stadion, Klagenfurt Tore: 1:0 Lukas Podolski (20′), 2:0 Lukas Podolski (72′)
  2. Österreich – Kroatien 0:1 Datum: 8. Juni 2008 Spielort: Ernst-Happel-Stadion, Wien Tor: 0:1 Luka Modrić (4′, Elfmeter)
  3. Kroatien – Deutschland 2:1 Datum: 12. Juni 2008 Spielort: Wörthersee Stadion, Klagenfurt Tore: 1:0 Darijo Srna (24′), 2:0 Ivica Olić (62′), 2:1 Lukas Podolski (79′)
  4. Österreich – Polen 1:1 Datum: 12. Juni 2008 Spielort: Ernst-Happel-Stadion, Wien Tore: 0:1 Roger Guerreiro (30′), 1:1 Ivica Vastić (90+3′, Elfmeter)
  5. Polen – Kroatien 0:1 Datum: 16. Juni 2008 Spielort: Wörthersee Stadion, Klagenfurt Tor: 0:1 Ivan Klasnić (53′)
  6. Österreich – Deutschland 0:1 Datum: 16. Juni 2008 Spielort: Ernst-Happel-Stadion, Wien Tor: 0:1 Michael Ballack (49′)

Zusammenfassung Gruppe B: Kroatien dominierte Gruppe B und gewann alle drei Spiele, während Deutschland sich als Gruppenzweiter qualifizierte. Österreich konnte als Gastgeber nur ein Unentschieden gegen Polen erreichen und schied aus dem Turnier aus. Polen enttäuschte ebenfalls und konnte keinen Sieg verbuchen.

Gruppe C

Tabelle:

PlatzMannschaftSpieleSUNToreGegentorePunkte
1Niederlande3300919
2Italien3111344
3Rumänien3021132
4Frankreich3012161

Spiele:

  1. Rumänien – Frankreich 0:0 Datum: 9. Juni 2008 Spielort: Letzigrund, Zürich
  2. Niederlande – Italien 3:0 Datum: 9. Juni 2008 Spielort: Stade de Suisse, Bern Tore: 1:0 Ruud van Nistelrooy (26′), 2:0 Wesley Sneijder (31′), 3:0 Giovanni van Bronckhorst (79′)
  3. Italien – Rumänien 1:1 Datum: 13. Juni 2008 Spielort: Letzigrund, Zürich Tore: 0:1 Adrian Mutu (55′), 1:1 Christian Panucci (56′)
  4. Niederlande – Frankreich 4:1 Datum: 13. Juni 2008 Spielort: Stade de Suisse, Bern Tore: 1:0 Dirk Kuyt (9′), 2:0 Robin van Persie (59′), 2:1 Thierry Henry (71′), 3:1 Arjen Robben (72′), 4:1 Wesley Sneijder (90+2′)
  5. Niederlande – Rumänien 2:0 Datum: 17. Juni 2008 Spielort: Stade de Suisse, Bern Tore: 1:0 Klaas-Jan Huntelaar (54′), 2:0 Robin van Persie (87′)
  6. Frankreich – Italien 0:2 Datum: 17. Juni 2008 Spielort: Letzigrund, Zürich Tore: 0:1 Andrea Pirlo (25′, Elfmeter), 0:2 Daniele De Rossi (62′)

Zusammenfassung Gruppe C: Die Niederlande dominierten die „Todesgruppe“ C mit beeindruckenden Siegen gegen Italien und Frankreich. Italien sicherte sich den zweiten Platz, während Rumänien trotz respektabler Leistungen ausschied. Frankreich, das als einer der Favoriten ins Turnier gestartet war, enttäuschte auf ganzer Linie und schied ohne Sieg aus.

Gruppe D

Tabelle:

PlatzMannschaftSpieleSUNToreGegentorePunkte
1Spanien3300839
2Russland3201446
3Schweden3102353
4Griechenland3003140

Spiele:

  1. Spanien – Russland 4:1 Datum: 10. Juni 2008 Spielort: Stadion Tivoli Neu, Innsbruck Tore: 1:0 David Villa (20′), 2:0 David Villa (44′), 3:0 David Villa (75′), 3:1 Roman Pavlyuchenko (86′), 4:1 Cesc Fàbregas (90′)
  2. Griechenland – Schweden 0:2 Datum: 10. Juni 2008 Spielort: Wals-Siezenheim, Salzburg Tore: 0:1 Zlatan Ibrahimović (67′), 0:2 Petter Hansson (72′)
  3. Schweden – Spanien 1:2 Datum: 14. Juni 2008 Spielort: Stadion Tivoli Neu, Innsbruck Tore: 0:1 Fernando Torres (15′), 1:1 Zlatan Ibrahimović (34′), 1:2 David Villa (90+2′)
  4. Griechenland – Russland 0:1 Datum: 14. Juni 2008 Spielort: Wals-Siezenheim, Salzburg Tor: 0:1 Konstantin Zyryanov (33′)
  5. Griechenland – Spanien 1:2 Datum: 18. Juni 2008 Spielort: Wals-Siezenheim, Salzburg Tore: 1:0 Angelos Charisteas (42′), 1:1 Rubén de la Red (61′), 1:2 Daniel Güiza (88′)
  6. Russland – Schweden 2:0 Datum: 18. Juni 2008 Spielort: Stadion Tivoli Neu, Innsbruck Tore: 1:0 Roman Pavlyuchenko (24′), 2:0 Andrei Arshavin (50′)

Zusammenfassung Gruppe D: Spanien setzte sich souverän als Gruppensieger durch und legte den Grundstein für ihren späteren Turniersieg. Russland überraschte viele mit starken Leistungen und qualifizierte sich als Gruppenzweiter. Schweden verpasste knapp den Einzug in die nächste Runde, während Titelverteidiger Griechenland ohne Punktgewinn ausschied.

K.o.-Runde

Viertelfinale

  1. Portugal – Deutschland 2:3 

Datum: 19. Juni 2008 

Spielort: St. Jakob-Park, Basel 

Tore: 0:1 Bastian Schweinsteiger (22′), 0:2 Miroslav Klose (26′), 1:2 Nuno Gomes (40′), 1:3 Michael Ballack (61′), 2:3 Hélder Postiga (87′)

  1. Kroatien – Türkei 1:1 n.V., 1:3 i.E. 

Datum: 20. Juni 2008 

Spielort: Ernst-Happel-Stadion, Wien 

Tore: 1:0 Ivan Klasnić (119′), 1:1 Semih Şentürk (120+2′) Elfmeterschießen: 1:0 Modrić verschossen, 1:1 Arda trifft, 1:1 Srna trifft, 1:2 Semih trifft, 1:2 Rakitić verschossen, 1:3 Hamit Altıntop trifft, 1:3 Petrić verschossen

  1. Niederlande – Russland 1:3 n.V. 

Datum: 21. Juni 2008 

Spielort: St. Jakob-Park, Basel 

Tore: 0:1 Roman Pavlyuchenko (56′), 1:1 Ruud van Nistelrooy (86′), 1:2 Dmitri Torbinski (112′), 1:3 Andrei Arshavin (116′)

  1. Spanien – Italien 0:0 n.V., 4:2 i.E. 

Datum: 22. Juni 2008 

Spielort: Ernst-Happel-Stadion, Wien 

Elfmeterschießen: 1:0 David Villa trifft, 1:1 Grosso trifft, 2:1 Santi Cazorla trifft, 2:1 De Rossi verschossen, 2:1 Marcos Senna verschossen, 2:2 Camoranesi trifft, 3:2 Dani Güiza trifft, 3:2 Di Natale verschossen, 4:2 Cesc Fàbregas trifft

Halbfinale

  1. Deutschland – Türkei 3:2 

Datum: 25. Juni 2008 

Spielort: St. Jakob-Park, Basel 

Tore: 0:1 Uğur Boral (22′), 1:1 Bastian Schweinsteiger (26′), 2:1 Miroslav Klose (79′), 2:2 Semih Şentürk (86′), 3:2 Philipp Lahm (90′)

  1. Russland – Spanien 0:3 

Datum: 26. Juni 2008 

Spielort: Ernst-Happel-Stadion, Wien 

Tore: 0:1 Xavi (50′), 0:2 Dani Güiza (73′), 0:3 David Silva (82′)

Finale

Deutschland – Spanien 0:1 

Datum: 29. Juni 2008 

Spielort: Ernst-Happel-Stadion, Wien 

Tor: 0:1 Fernando Torres (33′)

Fazit

Die Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz war ein Turnier voller Emotionen, Überraschungen und hochklassigem Fußball. Spanien, das sich im Finale gegen Deutschland durchsetzte, krönte sich zum zweiten Mal nach 1964 zum Europameister und läutete eine neue Ära des spanischen Fußballs ein. Gastgeber Österreich und die Schweiz organisierten das Turnier hervorragend und präsentierten sich der Welt als fußballbegeisterte Nationen. Die Euro 2008 bleibt in Erinnerung als ein Turnier, das sowohl auf als auch neben dem Platz begeisterte.

Somit schließt sich der Kreis für heute. Ich hoffe der Ausflug ins Jahr 2008 zur Fußballeuropameisterschaft hat dir gefallen. Und wie immer gilt das Schlusswort: Apropos Ausflug: Vielleicht nutzt du die Chance und unternimmst etwas an der frischen Luft. Oder du genießt das Sportprogramm vor Ort oder im Fernsehen. Egal für was du dich entscheidest, ich möchte den Augenblick auch nutzen, um folgendes zu sagen:  Viel Spaß mit deinem Sportprogramm in dieser Woche, egal, ob aktiv oder passiv wünscht dir, lieber Leser, dein Schreiberheiler Michael.

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